Curry & Kraut fermentieren

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Don’t hurry – eat Curry.

Fermentiertes Kraut mit Curry

Curry & Kraut

Beim Fermentieren mit Curry kommt dem Ausspruch Don’t hurry– eat Curry doppelt Bedeutung bei: Erstens sollte man ja grundsätzlich in Ruhe kochen und essen und zweitens braucht auch das Curry-Ferment Zeit zum Reifen. Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Einsatz von Curry bedacht erfolgen sollte, denn seine Wirkung wird durch die Fermentation rasant verstärkt.

Zutaten

1 Kopf Weißkohl
1 weiße Zwiebel
1 Karotte
1 Stück Ingwer (2 cm)
4 Knoblauchzehen
1 EL süßes oder sehr mildes Currypulver
1 Msp. Kurkuma
1 Prise schwarzer Pfeffer
20 g BAD ISCHLER Natursalz fein oder BAD ISCHLER Kristallsalz fein & unjodiert

Zubereitung

Kohl bis auf den Strunk raspeln, Zwiebel schälen und sehr dünn schneiden/hobeln. Karotte hobeln, Ingwer schälen und sehr fein schneiden oder mit der Ingwer-Reibe reiben, Knoblauch filetieren, Gewürze und Salz hinzugeben und alles gut durchkneten.
Du bist mit Kneten fertig, wenn genug Zellflüssigkeit ausgetreten ist. Das Kraut ins Glas stopfen (Luftblasen müssen raus!), ein ganzes Krautblatt oben drüberlegen, damit die Raspel nicht an die Oberfläche geraten und das Kraut vollständig mit Lake bedecken (2-3 cm bis zum Glasrand sollten frei bleiben). Glas beschriften und 5-7 Tage bei Raumtemperatur, anschließend darf dein Currykraut an einen kühleren Ort für mindestes 6 Wochen umziehen.

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